Oviedo
Die Oscura speit mir einen Schleier an die Schläfen,
Der Schemen faselt und mir meine Sinne nimmt,
Im Ringelspiel der Matutin fängt alles an zu gähnen
Und ich bin nun ein Nebel, der ins Weite schwimmt.
Verwandelt in ein Wandeln, das die Straßen weitergeben,
Beschwör ich mich und finde, da ich wirklich will, noch Ziel.
Ich taumele von Hand zu Mund, als ob sie mich nicht träfen,
Addiere sie zur Richtung und verschütte dabei viel.
Bereits auf der Gascona tropft mein Angesicht zu Boden
In einem breiten Bogen auf ein Bett aus Sägespänen,
Ein Mensch, der laute Sprache spricht, bleibt fettig an mir kleben
Und füllt mir meinen Becher neu mit seinen fremden Tränen.
Ich drücke mich in Schatten durch die Ansichtskartenszenen
Und renn zum Ende, da ich Angst bekomme, schnell.
Von der Elorza bis Piñole kann ich den Blick nicht heben.
Erst an der Haustür nimmt ein Ort
Mein bitteres Zerbrechen
In seinen lieben Arm
Und es wird hell.