Piso, Oviedo
In weißem Leinen lächelnd liegen
Alle meine Tage in der Nacht verdunkelt taub
Und in der Flucht aus Raum um Raum um Raum
Erliege ich dem Traum von sinnlos schönen Beinen – und werde dumm dein Raub.
Du kommst zu mir und ruhst auf meinen Rippen
Wie auch mein Fleisch, wenn ich mich leicht erhebe,
Und in der Flucht aus Mund und Mund und Mund
Küss ich mich wund an seidenweichen Lippen – und ich bebe.
Kein Vogel soll den Baldachin zersingen,
Den vogelfrei von aller Stofflichkeit du spinnst
Und in der Flucht aus Wahn an Wahn an Wahn
Hast du dem Morgen nun für immer wehgetan, verschließt mich schwindend, und gewinnst.