Kraftstrom, Würzburg
Dunkle Flocken tropfen trocken aus deinem Mund
Und schwer wie nie fällt Melodie auf die Synapsen und
Basal beginnst du dich zu regen und dein Wort wird Drang,
Bist potenziell schon in Bewegung, sekundenlang.
Lass jeder Muskelfaser freien Lauf,
Hör auf zu denken, denn du willst es doch auch:
Du willst Musik, die dir den Atem stillt,
Du willst Musik, die dir den Hunger killt,
Ton in Aspik und Lärm im sechsten Gang,
Du willst es laut, laut, laut, laut
Und so fängt es an, an mit allem, an mit allem, was geht.
Schiebt die Regler rauf, denn es hört nicht auf
Und es quält mich, wenn alles nur steht.
Und ich warte nicht, ich warte nicht,
Ich wart nicht, bis alles krepiert.
Wenn der Lärm sich staut und der Morgen graut,
Will ich da sein, wenn etwas passiert.
Es wird laut.
Große Töne stauen Ströme, dein Uhrwerk tickt
Und deine Wahl gebiert Signal und wird vom Rausch erstickt.
Lass jeder Muskelfaser freien Lauf,
Hör auf zu denken, denn du willst es doch auch:
Du willst Musik, die dir den Atem stillt,
Du willst Musik, die dir den Hunger killt,
Ton in Aspik und Lärm im sechsten Gang,
Du willst es laut, laut, laut, laut
Und so fängt es an.