Am Rande.
Der Wind sticht am blaugrauen Cabo Fisterra
Durch die Kämme der Costa da Morte
In Reste von Reisen und streift das Gesicht
Wie ein Bogen ins Cello greift, mezzoforte.
Möwenweiß splittert auf Aquamarin
Und fließt in den Nachmittag, tandaradei.
Das heilige Licht wirkt wie Terpentin
Und das Wehen bleibt stehen, als sei
Nichts und dem Herzen vor nichts mehr bang
Und das Zittern der Kräfte auf immer entschieden,
Das Dasein hienieden ein Lobgesang…
Sieh, der Wind sticht am blaugrauen Cabo Fisterra,
Doch am Ende der Welt ist Frieden.