Piso, Oviedo
November ist das Ende meiner Trance
Und schmiegt sich an mich, als ich frei von der Balance
Meine Augen aus mir selbst entbinde
Und das Morgenrot empfinde,
Da dort draußen eine Arktis wartend ihre Blumen an die Gläser setzt
Und Frost mit zarten Eiskristallen meine Zellstruktur verletzt.
Ich sehe dem, was aus mir rinnt,
Gefühllos und geduldig zu, wie es zu Wolken kondensiert
Und sich doch ganz im Äußersten noch eines Besseren besinnt,
Zurück in meine klamme Lunge läuft und schmerzhaft darin implodiert.
Reif macht die Konturen negativ,
Als hätte sie der Tag, derweil ich durch die Nerven lief und lief und lief,
Noch nicht genau bedacht
Und deshalb ihren schwarzen Schluss absichtlich ausgespart,
Dass man sie fertigdenken muss,
Wenn man aus seinem Traum erwacht
Und friert im Bann der Gegenwart.
Das alles wär nicht weiter wert, es zu benennen,
Wär es nicht zur Unsäglichkeit makaber
Und wär es einfach, zu beginnen zu verbrennen.
Aber
In diesem Augenblick erscheint
Es mir zum Bersten surreal, dabei banal und kummervoll,
Dass ein ganz winzig kleines Herz,
Das vor der Macht des Winters greint,
Ein so gigantisch großes All
Mit sanften Schlägen wärmen soll.