Monte Naranco, Oviedo
In einer halb erwachten See
Aus Wolken brechen Nebelweben
An lakenwarmen Häuserriffen,
Worüber schwere Berge schweben,
Die zeitlos sind in Luv und Lee,
Gleich blutrotschwarzen Räuberschiffen.
Ein Straßenschwarm schwirrt sich behände
Durch Wände, Kälte, Tang und Tau,
Bis eine Woge ihn verwirrt – und schau:
Der Wellengang bringt Gegenstände
Und malt die Stadt in dunklem Tiefseeblau,
Das schuppig auf den Dächern flirrt
Und sich auf festen Boden wirft,
Wie Andersen die kleine Meerjungfrau.